Die IT-gestützte Vernetzung heuteBei der IT-gestützten Vernetzung existieren heutzutage hauptsächlich drei Strategien:
1-zu-1-Strategie: Die ist die älteste Variante. Zwei Interessenten wollen sich miteinander vernetzen. Sie stimmen miteinander den Vorgang ab, erledigen die Konzeption und die Implementierung selbst und sorgen für Wartung und Anpassung jedes Mal, wenn eine der Partner etwas ändern möchte. Vorteil: Die Lösung ist 100 % passend für beide Partner. Nachteil: Sie ist aufwendig und relativ teuer; ständige Vorhaltung entsprechender Kompetenzen.
1-zu-n-Strategie: Ein Marktführer legt die Anforderungen für die Vernetzung fest, und alle anderen, die mit ihm kommunizieren möchten, müssen sich daran halten. Nachteil: nicht praktikabel, wenn die anderen sich nicht unterordnen wollen. Hoher Aufwand bei kleinen Unternehmen; Vorhaltung entsprechender Kompetenzen auf beiden Seiten.
Vernetzung über einen Integrator: Die Partner sind über einen Integrator miteinander vernetzt. Der Integrator übernimmt die Konzeption und Implementierungstätigkeiten. Lediglich der Integrator muss Kompetenzen vorhalten. Viele Änderungen sind einseitig möglich.